Arbeitskreis plant Viertälerrundweg

BNN 23.04.2021

Schilder werden angebracht / Gruppe wandert im Herbst nach Baden-Baden

Gaggenau (ko). Der Arbeitskreis Tourismus/Freizeit (AKTF) beschäftigte sich am Dienstag in einer Videokonferenz unter anderem mit einer Wanderung und dem Viertälerrundweg.

Die geplante Wanderung auf dem Chaisenweg von Bad Rotenfels nach Baden-Baden ist für den 12. September vorgesehen. Geleitet wird sie von Roland Hirth und Bodo Krohn. Startpunkt ist am Schloss Rotenfels. Für die dreizehn Kilometer lange Wanderstrecke sind etwa dreieinhalb Stunden eingeplant. In Baden-Baden wird die Wandergruppe, die auf 40 Personen beschränkt wird, von Oberbürgermeisterin Margret Mergen im Bereich der Waldschänke am Hungersberg begrüßt. Zurück nach Bad Rotenfels geht es mit dem Bus. Anmeldungen sind bei der Touristinfo Gaggenau unter (0 72 25) 96 24 44 bis zum 3. September möglich.

Recht ausführlich wurde der Viertälerrundweg in der Videokonferenz vorgestellt. Die Einzelheiten zu dem Rundweg erläuterten Josef Elter und Bodo Krohn. Die Nahverkehrsanbindung sei ideal und genügend Parkplätze seien vorhanden, sagte Elter. Startpunkt werde die Festhalle in Bad Rotenfels sein. Der Weg führt nach Aussage von Bodo Krohn von der Festhalle Bad Rotenfels durch die Täler bis nach Winkel und dann über den Hochzeitsweg und die Hubstraße wieder zurück zur Halle. „Mit dem Weg kann man punkten“, so Krohn.

Wie zu hören war, werden bald Informationsschilder sowie QR-Codes, mit denen per Smartphone weitere Infos abgerufen werden können, angebracht. Der Heimatverein Bad Rotenfels hilft dabei. Vorgesehen sind nach Aussage von Elter Sitzbänke sowie eine Picknickstelle.

Volker Wickersheimer von der Stadtverwaltung Gaggenau sprach das Förderprogramm Radkultur des Landes an und informierte darüber, dass Gaggenau aus dem Fördertopf 20.000 Euro erhalte und die Stadt dazu nochmals 5.000 Euro bereitstelle.

Unter anderem veranstalte man damit eine Radsause, ähnlich dem Ferienspaß im August. Vorgesehen sei auch das Modul „Radstar“, bei dem man Leute auf dem Rad fotografieren werde.

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In Corona-Zeiten konferiert der AKTF digital

GaWo Nr. 6/2021 11. Februar 2021

AKTF Treff 19112020Foto: AKTF

Die Besprechungen in der Lenkungsgruppe vom Arbeitskreis Tourismus-Freizeit (AKTF) können durch die Corona-Pandemie leider nur als Online-Videokonferenz durchgeführt werden. Mit Thomas Arnold hat der AKTF auf diesem Gebiet einen Fachmann im Team. Vielfältige Themen wurden bei der vergangenen Konferenz angesprochen. Der AKTF will sich bei der geplanten Wiedereröffnung des Waldseebads beim Partner Förderverein Waldseebad mit „Gesundheit im Bad“ beteiligen. Kann der Termin umgesetzt werden, steht ein Infostand zu aktuellen Angeboten auf der Liste sowie ein Wasserballspiel zwischen den „Unbesiegbaren“ aus Reichental und einer Promimannschaft, dazu ein „Gesundheitslauf“ mit Start und Ziel am Waldseebad. Die inhaltlichen Aufgaben des AKTF wurden von Bernd Kraft in einem Organigramm neu erstellt. Es ist in einigen Bereichen personell verändert und mit zusätzlichen Aufgaben und Verantwortungsbereichen versehen. Der jetzige Infoflyer „Wir sind ein starkes Team“ wird überarbeitet und soll Ende März mit einigen Ergänzungen in einer Neugestaltung veröffentlicht werden. Mit der Naturparkrealschule Gaggenau steht der AKTF im Gespräch, dass im Spätjahr ein Projekt Floßbau, Flößereigeschichte und Naturführung auf dem Michelbacher Rundweg begonnen werden kann. Für den Bereich Kurpark wurden die Gespräche mit dem Ottenauer Vogelschutz- und Zuchtverein fortgeführt, so dass die Vogelstation in der Nähe des Biergartens weiterhin mit Futter angeliefert wird und die Betreuung in den Händen von Anton Schick bleibt. Im Kurpark sind zwei Schautafeln zur heimischen Vogelwelt aufgestellt. Außerdem gibt es hier rund 50 Vogelnistkästen, die eine sehr gute Belegung aufweisen. Eine Säuberungsaktion soll im Spätjahr zusammen mit der Naturparkrealschule durchgeführt werden. Eine weitere Schautafel über Wasservögel im Bereich des Schießturms wäre für den AKTF eine zusätzliche Bereicherung und Aufwertung. Gespräche hierzu werden mit der Stadtverwaltung in Kürze geführt.

Von der Gruppe „Schanzenbergweiber“ kam die Zusage, dass sie den „Hexentanzplatz“ künftig in ihre Obhut nimmt und für Säuberungsaktionen dort Sorge trägt. Der Wunsch, eine große Online-Videokonferenz für alle Aktiven des AKTF umzusetzen wird positiv betrachtet und soll im Monat März erfolgen.