Neue Orientierungstafeln für das Traischbachtal

GaWo Nr. 41/2019 10. Oktober 2019

Das Traischbachtal ist ein attraktives Gebiet mit vielerlei Freizeitmöglichkeiten. Um die Attraktionen, Landschaft und Möglichkeiten noch mehr hervorzuheben, wurde im Jahr 2015 die Arbeitsgemeinschaft „Touristikachse Unimog-Museum – Waldseebad“ gegründet, der Gemeinderäte sowie Vertreter von Vereinen und Institutionen angehören, die in dem Tal beheimatet sind.

GaWo10102019Bürgermeister Pfeiffer stellt die neuen Übersichtstafeln im Kurpark vor. Foto: StVw

Vieles wurde seitdem angeregt und umgesetzt, erinnerte Bürgermeister Michael Pfeiffer bei der Vorstellung der neuen Orientierungstafeln an Maßnahmen wie die Sanierung des Kneippbeckens, die Einrichtung der Wohnmobilstellplätze oder auch die Umgestaltung der Brunnenanlagen. Bei einem „Tag für Bad Rotenfels“ seien zudem über 100 Sträucher gepflanzt worden, dankte Bürgermeister Pfeiffer den vielen ehrenamtlichen engagierten Menschen.

Im letzten Jahr konnte eine Erinnerungsstätte zum Sicherungslager eingeweiht werden. Auch der Rotherma-Laufpfad wurde neu ausgeschildert. Am Freitag präsentierte Bürgermeister Michael Pfeiffer nun die federführend von der städtischen Pressestelle entwickelten Schilder mit übersichtlich gestalteter Karte.

Vom Unimog-Museum bis zum Wohnmobilstellplatz am Rotherma reicht die dargestellte Achse. Aus diesem Grund wurden an vier Standorten Orientierungstafeln errichtet. Zum einen bei der Murgleiter am Unimog-Museum, eine weitere am Parkplatz des Schloss Rotenfels, sowie am Eingang im Bereich Radunterführung/Sportplätze und am Eingang des Kurparks beim Rotherma.

Gerade Gäste können sich hier informieren, welche Möglichkeiten das Traischbachtal bereithält. Dabei wurde das vielseitige Angebot in die drei Kategorien „Aktiv sein“, „Sehenswürdigkeiten“ und „Gastronomie“ unterteilt. Besonders wichtig war den Verantwortlichen bei der Gestaltung, dass die Orientierung leicht fällt und damit auch Barrieren abgebaut werden. Durch eindeutige Piktogramme und plastische Darstellung markanter Gebäude sei dies gut gelungen, urteilt Pressesprecherin Judith Feuerer. Der Kurpark samt seinen insgesamt 17 verschiedenen „Stationen“ sei ein besonderer Schatz für Gaggenau, den so nicht jede Stadt bieten könne, fasste sie die Bandbreite vom Unimog-Museum über Fitnessangebote, Elisabethenquelle bis hin zum idyllischen Kurpark zusammen.

Weitere Maßnahmen werden folgen, kündigte Pfeiffer an, dass noch einiges zu tun sei. Auch die Reaktivierung eines Brunnens sei nicht aus dem Blick verloren, erklärte er. Die Rotenfelser Quellengeister sorgten mit einer kleinen Bewirtung für eine Abrundung der Enthüllungsfeier.

Infoschilder an der Elisabethenquelle enthüllt

GaWo Nr. 27/2019 04. Juli 2019

Eine Geschichte lebt wieder auf. Zum Kurparkfest mit der neunten Veranstaltung „Kunst im Park" wurden zwei Schrifttafeln, die über den Kurpark und die Elisabethenquelle informieren, enthüllt. Bürgermeister Michael Pfeiffer eröffnete die Ausstellung zu Kunst im Park und dankte dem Arbeitskreis Tourismus für seine vielfältigen Aktivitäten im Kurpark und die erfolgreiche Veranstaltung „Kunst im Park".

ak30062019Bürgermeister Michael Pfeiffer enthüllt zusammen mit Marianne Müller und Josef Elter, Sprecher und Leiter des AKTF, die Tafeln in der Quelle. Foto: AKTF

Ein besonderer Dank ging an Marianne Müller vom AKTF für die sehr informative Textgestaltung und an Otmar Schmitt für die technische Umsetzung und Anbringung der beiden Tafeln mit begleitender Unterstützung durch den Bauhof. Die Tafeln haben einen festen Standort im Innenbereich der Elisabethenquelle gefunden. Manfred Vogt, Teamsprecher im AKTF, hielt einen Rückblick zur Entstehung von Kunst im Park im Jahr 2005. Rund um die Quelle waren die ersten Anfänge.

Die Open-Air-Ausstellung mit dem Atelier im Freien und der erfolgreichen Weiterentwicklung im Team mit den Gründern Christina Humpert, Helmut Kaczmarzewski, Hilla Kersting und der Fortsetzung durch Nadja Slawik, Jutta Mast und in den letzten Jahren durch den Projektleiter Arnim Roth sei eine beeindruckende Erfolgsgeschichte.

Der Kurpark mit seiner Kunstausstellung ist ein besonderer Höhepunkt im Murgtal und die zahlreichen Anmeldungen mit über 60 Teilnehmern und ihren besonderen Stilrichtungen zeigen den hohen Stellenwert, urteilte Vogt.

Der Kurpark hat mit der Geschichte zum Kurpark und seiner Quelle ein weiteres Element erhalten.

FotorückblendeKurparkfest, Kunst im Park - Teil I

FotorückblendeKurparkfest, Kunst im Park - Teil II